Hustenarten

Hustenlöser oder Hustenstiller Husten richtig behandeln

Je nachdem, welche Hustenart vorliegt, sollte ein geeigneter Hustensaft gewählt werden. Während beim sogenannten produktiven Husten die Schleimlösung oberste Priorität hat, geht es beim trockenen Reizhusten vor allem darum, den quälenden Hustenreiz zu stillen, um den Rachen wieder schnell zu entspannen.

Grundsätzlich ist der Husten ein wichtiger Schutzreflex des Körpers, der die Atemwege von körpereigenen oder körperfremden Stoffen reinigt. Hustenlöser unterstützen den Körper bei Schleimhusten. Sie lösen den Schleim in den Atemwegen und fördern den Abtransport. Bei trockenem Reizhusten hingegen dämpft ein pflanzlicher Hustenstiller wie Stiltuss® Hustenstiller tagsüber und vor dem Zubettgehen den lästigen Hustenreiz.

Zu Beginn zeigt sich meist ein undifferenzierter Mischhusten, der nach kurzer Zeit oft von einen Husten mit Schleimauswurf (Schleimhusten) abgelöst wird. Nach wenigen Tagen geht der Schleimhusten in einen Reizhusten (trockener Husten) über, der mitunter mehrere Wochen andauern kann. Je nachdem welche Hustenart vorliegt, ist eine Behandlung mit einem Hustenlöser oder einem Hustenstiller die richtige Wahl.

Trockener Reizhusten Hustenstiller haben oberste Priorität

Hierbei handelt es sich um einen unproduktiven Husten ohne Auswurf, der sich häufig als bellender Husten äussert. Gerade zu Beginn einer Erkältungskrankheit tritt diese Hustenform häufig auf. Die Rachenschleimhaut ist gereizt und bereits der geringste Anlass kann zu einem starken Hustenreiz führen. Da die Reinigungsfunktion fehlt, hat der Husten keinen Nutzen – stört aber empfindlich den erholsamen Schlaf.

Der trockene Husten, auch Reizhusten genannt, entsteht, wenn die Schleimhäute nicht genügend befeuchtet sind und der Schutzfilm auf der Oberfläche angegriffen ist. Ein Reizhusten kann vor allem nachts besonders quälend sein, da er den Schlaf empfindlich stören kann.

Häufig kommt es auch bei der Refluxkrankheit zu Reizhusten. Hier liegt eine Schwäche des Mageneingangs vor, sodass die Magensäure über die Speiseröhre bis in den Kehlkopf läuft und dort vorwiegend morgens einen zusätzlichen Hustenanfall auslöst.

Wichtig ist, sofort etwas gegen den Reizhusten zu unternehmen, damit die gereizten und angegriffenen Schleimhäute beruhigt werden und eine neuerliche Atemwegsinfektion verhindert wird. Natürliche Schleimstoffe besitzen eine schnelle und langanhaltende Reizlinderung.

Schleimhusten Hustenlöser sind das Mittel der Wahl

Zwei bis drei Tage nach Beginn einer Erkältung wandelt sich der Mischhusten meist in einen schleimigen Husten (Schleimhusten) um.

Bereits kurz nachdem die Viren in die Zellen der Schleimhaut eingedrungen sind, reagieren diese mit einem Hustenreflex als Abwehrreaktion. In der Regel vermehrt sich der Schleim innerhalb weniger Tage.

Bei dieser Hustenform befindet sich im Gegensatz zum trockenen Reizhusten zu viel Schleim in den Atemwegen, der entfernt werden muss. Dieser Schleim kann Nährboden für weitere Krankheitserreger, wie beispielsweise Bakterien, sein. Es ist daher wichtig, das Abhusten des Schleims zu unterstützen, statt den Hustenreiz zu unterdrücken. Oftmals ist der Schleim jedoch zu zäh und klebrig, um abtransportiert werden zu können. Wenn die feinen Bronchien aufgrund des übermässigen Schleims verstopft sind, versucht der Körper durch einen natürlichen Hustenreflex den Schleim zu lösen.

Bei dieser Hustenart sollte der Schleim mit Hilfe von Hustenlösern verflüssigt werden, um das Abhusten zu erleichtern.